Unserem Ehrenmitglied Walter Norrenbrock – der sich auch für unseren Verein mannigfaltig verdient gemacht hat – wurden am 02. August in einer Ehrensitzung der Stadtverordnetenversammlung anlässlich seines 80. Geburtstages die Ehrenbürgerrechte der Stadt Neu-Isenburg verliehen.
Wir gratulieren herzlich!
»Hier« auf den Seiten der OP-online finden Sie einen lesenswerten Bericht über die Verleihung.
Die Verleihung der Ehrenbürgerrechte wird durch die Stadt Neu-Isenburg wie folgt „begründet“:
22 Jahre (1984 bis 2006) war Walter Norrenbrock Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, davon 16 Jahre als Stadtverordnetenvorsteher. 2006 wurde er für weitere fünf Jahre in den ehrenamtlichen Magistrat gewählt und übernahm hier das Dezernat für Integration. Bei der Kommunalwahl im März 2011 kandidierte Walter Norrenbrock nicht mehr für kommunale Ämter – soweit der politische Lebenslauf in kurzen Stichworten.
„Die allerseits geschätzte politische Kultur in unseren politischen Gremien geht entscheidend auf das Wirken von Walter Norrenbrock zurück. Er hat sein Amt als Stadtverordnetenvorsteher immer objektiv und neutral ausgeübt und durch seinen persönlichen Führungsstil die Bedeutsamkeit der Stadtverordnetenversammlung ausgebaut. Mit seiner freundlichen und verbindlichen Art hat er nachhaltig dazu beigetragen, die Arbeit der Stadtver-ordnetenversammlung für die Bürgerinnen und Bürger transparenter zu machen“, betonen Stadtverordnetenvorsteher Rolf Krumbiegel und Bürgermeister Herbert Hunkel.
Walter Norrenbrock hat in den langen Jahren seiner kommunalpolitischen Tätigkeit auch maßgeblich an der Entwicklung Neu-Isenburgs mitgewirkt. So fielen in seine Amtszeit als Stadtverordnetenvorsteher die Umgestaltung des Rosenauplatzes, die Sanierung des Alten Stadthauses, die Verbesserung der Verkehrssituation, der Neubau der Seniorenanlage Erlenbachaue sowie der dortigen Kita und viele andere wichtige Projekte.
Zeichen hat Walter Norrenbrock auch als Dezernent für Integration gesetzt. Er führte die interkulturelle Zusammenarbeit mit den Migrantenvereinen und dem Ausländerbeirat erfolgreich fort, engagierte sich für die Weiterführung und die Akzeptanz der Woche für Toleranz und Mitmenschlichkeit sowie für die Entstehung eines Integrationskonzeptes der Stadt.
Für die Neu-Isenburger verdingte sich Walter Norrenbrock nicht nur im kommunalpolitischen Bereich. Als Vorsitzender (1996 bis 1999) bzw. stellvertretender Vorsitzender des VDKs, dieses Amt übt er bis heute aus, setzte und setzt er auch soziale Akzente. Darüber hinaus kümmert Walter Norrenbrock sich mit großem Einsatz um die Belange des Friedhofszweckverbands. Hier war er von 1997 bis 2001 Vorsitzender der Verbandsversammlung und ist seit 2001 Vorsitzender des Verbandsvorstandes.
Mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts möchte die Stadt dieses außergewöhnliche Engagement mit der höchsten Auszeichnung, die sie zu vergeben hat, würdigen.